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Mein Weg zu Inkontakt.sein

Seit meiner Jugend interessiere ich mich für Pädagogik und Psychologie und habe diesen Weg kontinuierlich weiterverfolgt. Ich war selbst hochgradig unzufrieden damit, wie LehrerInnen mir begegneten und wie das Schulsystem aufgestellt ist. Als Jugendliche habe ich mich in einem Loch befunden, wollte weglaufen (und bin es auch), habe mich selbst verletzt, zu Alkohol gegriffen… Gleichzeitig hatte ich aber hohe Ideale und wollte die Welt verändern.
Hier begann mein Weg in die Pädagogik und Soziale Arbeit. Zunächst machte ich Praktika in Kindergärten und auf einer psychiatrischen Station.
In heilpädagogischen Wohngruppen sowie Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe begegnete ich Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die nicht in die Normen unserer Gesellschaft passen. Menschen, die besonder liebenswert sind – aber auch sehr herausforderndes Verhalten zeigen können. Menschen, deren Verhaltensweisen andere Menschen an ihre Grenzen bringen (können).
Weiter führte mein Weg mich in die ambulante Sozialpsychiatrie und die ambulanten Hilfen zur Erziehung.
In allen Feldern durfte ich tiefe Eindrücke sammeln und habe einerseits gesehen, wie ich auf gar keinen Fall arbeiten möchte und andererseits große Inspiration für meine Arbeit erhalten von Menschen, die es schaffen, mit ihrer Ausstrahlung und ihrem wertschätzenden Blick das Beste aus jeder Person, mit der sie zu tun haben, sichtbar zu machen.
Einen großen Einfluss hatte später meine intensive Beschäftigung mit Kunst, vor allem Theater und Bewegung. Hier bin ich mit Körperarbeit und Aufmerksamkeit in Berührung gekommen, die mir einen neuen Blick auf die Soziale Arbeit schenkte. Ich habe gelernt, wie kleine Veränderungen bei einem selbst das Leben viel entspannter und glücklicher machen. Durch das intensive InKontakt-Kommen mit sich durch sinnliche Wahrnehmung kam ich authentischer InKontakt mit meinen Mitmenschen und erschaffte reiche, innige Begegnungen und traf Entscheidungen, die mich zu meinem glücklichen Familienleben führten, über das ich mich heute so sehr freue und welches mich mit Stolz erfüllt.
Seit einigen Jahren begeistert mich auch die Systemische Arbeit. Mit dieser Sichtweise schaffe ich es, bei mir selbst und bei anderen Veränderung herbeizuführen, durch das Einnehmen neuer Perspektiven und Loslassen von einengenden Denkmustern. Sie öffnet Türen zu Lösungen, auf die ich sonst nicht so schnell kommen würde.
Außerdem ist Mmin Mann ist Muslim, wir haben zwei gemeinsame Kinder, sie sind noch klein. Mich beunruhigt die Entwicklung in unserem Land, da meine Kinder afrodeutsch sind. Auch meine Herkunftsfamilie ist nicht biodeutsch. Ich kenne leider die Erfahrungen, die viele Menschen in weißen Mehrheitsgesellschaften machen müssen, wenn man ihnen ansieht, dass sie Muslime sind oder dass sie nicht deutsch sind (oder sie nicht deutsch gelesen werden).
Vor Kurzem habe bin ich selbst zum Islam konvertiert und lerne voller Begeisterung täglich mehr über unseren wunderschönen Glauben. Es ist, als würde jetzt alles Sinn ergeben – ich habe immer nach Gott gesucht und fühle mich ihm so viel näher als zuvor als Christin. Und mein Interesse für Pädagogik, Psychologie, Spiritualität und Achtsamkeit bekommt ein Dach, unter dem alles seinen Platz hat. Alhamdullillah.
“Die Familie ist der Kern einer Gesellschaft.”


Die nächsten Schritte
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1. 15 Minuten Kennenlerngespräch
Wir Telefonieren und klopfen dabei ab, ob deine Situation und meine Methode zusammenpassen.
2. 60-90 Minuten Beratungsgespräch
Wenn alles stimmig ist, machen wir einen Videocall und sprechen über Deine Herausforderungen, Ziele und Lösungen.
3. Folgegespräche
Anschließend entscheidest du dich, ob du intensiver und langfristiger von meiner Unterstützung profitieren möchtest.